SCHWERPUNKT: FÜHRUNGSKRÄFTE UND LEITENDE ANGESTELLTE
Führen in Zeiten einer Wachsenden Empörungskultur
Strategien-Methoden-Ausrichtung
In den letzten Jahr habe ich in fast all meinen Seminaren dieses Thema mit einfließen lassen und aufgrund der Resonanz und dem Wunsch, sich vertiefend dazu auseinander zu setzen, mit in mein Programm aufgenommen.
Seit geraumer Zeit entwickeln wir uns gesellschaftlich von einer Dialog - und Debattenkultur hin zu einer Empörungskultur. Das heißt, noch bevor Argumente ausgetauscht werden, wird sofort kategorisiert was falsch und was richtig ist, laute und oftmals auch grenzüberschreitende Äußerungen werden reflexhaft im wahrsten Sinne des Wortes in den “Ring geworfen” oder, egal um was es geht, es wird noch nichteinmal die Möglichkeit in Betracht gezogen, zuerst über das Thema oder Anliegen kurz nachzudenken.
Konflikte verfestigen sich zunehmend schneller und eine Auflösung oder Versöhnung rückt in weite Ferne. Hinzu kommt eine abnehmende Akzeptanz in Bezug auf verschiedenen Meinungen und es wird immer schwieriger in Organisationen den Betriebsfrieden über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten.
Führungskräfte reagieren auf all diese Effekte sehr unterschiedlich wie z.B. mit noch mehr Partizipation, mit noch mehr Hierarchie, mit dem Versuch über eine verstärkte Anerkennungskultur das Poblem zu lösen...
Warum das nicht oder nur teilweise funktioniert, werden wir in diesem Seminar genauer betrachten!
Wir explorieren
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welche Wege es gibt, sich als Führungskraft dazu zu positionieren und wie bei dieser Entwicklung geführt werden sollte
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deutliche Handlungsstrategien nach innen und außen, und auch den Koproduzenten gegenüber
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Schlüsselmomente für Interventionen
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notwendige Organisationsentwicklungsprozesse
An diesem Tag werden wir die Dynamik nicht entgültig lösen, aber alle Teilnehmer*innen werden sicherer im Umgang damit und haben erste Ideen, wie sie dieser Entwicklung führend begegnen können.
Dieses Seminar beinhaltet Elemente aus dem Bereich